Wetterereignisse nehmen in den letzten Jahren an Extremität und Intensität zu. Hierzu gehören auch Starkregenereignisse, die zu Überflutungen auch in Gebieten ohne direkte Hochwassergefahr durch Flüsse, Bäche und Seen führen können.
Ein Schutz hiergegen ist nur bedingt und niemals vollständig möglich.
Dennoch können durch die Gemeinde, die Landwirtschaft und vor allem die betroffenen Bürgerinnen und Bürger selbst Maßnahmen ergriffen werden, um das Risiko zu minimieren, welches von einem solchen Ereignis ausgeht.
Hierzu hat die Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Winkler& Partner ein Starkregenrisikomanagement (SRRM) erstellt, welches potentielle Gefahrenstellen in der Gemeinde aufzeigt und von Jedermann öffentlich einsehbar ist.
Die Karten hierzu stehen auf dieser Seite zum Download bereit.
Wichtiger Hinweis zu den in den Karten dargestellten Überflutungs-/Einstautiefen:
Die Simulation berechnet Worst-Case-Szenarien. Das heißt, in der Karte ist dargestellt, was passiert, wenn ein 100-jähriges Regenereignis (ca. 60l/m² in einer Stunde) über dem GESAMTEN Untersuchungsraum in maximaler Intensität niedergeht. Selbst beim Starkregenereignis vom Juni 2021 war dies nicht in der gesamten Gemeinde der Fall. Jedes Ereignis kann örtlich immer unterschiedlich ausfallen und ist auch immer von weiteren Faktoren wie z. B. den herrschenden Wind- und Temperaturverhältnissen abhängig.
Wir bitten dies, bei der Betrachtung zu berücksichtigen.